Kleine Bauteile sind gefährlich für Kinder MasterTux©pixabay.com Mit der Freude über das neue Familienmitglied zieht gleichzeitig die Sorge über mögliche Gefahren im Haus und auf dem Grundstück ein. Um Risiken für Kleinkinder zu entdecken und zu bannen, sollten sich Eltern in die Position des Kindes versetzen und ihr Zuhause aus dessen Perspektive betrachten. Wer seinen Blick von der krabbelnden Position vom Boden aus durch die einzelnen Räume schweifen lässt, wird das Gefährdungspotenzial für Kinder entdecken und kann Abhilfe schaffen.
Free Photos, pixabay Es ist ein Fakt, dass die größten Gefahren in den Kleinigkeiten und nicht im Offensichtlichen liegen. Dass alle erreichbaren Steckdosen mit einer Kindersicherung versehen werden sollten steht außer Frage. Aber auch Schranktüren müssen kindersicher verschlossen werden, vor allem wenn es sich beim Inhalt um Reinigungsmittel und andere gefährliche Substanzen handelt. Bei Möbeln mit gefährlichen Ecken und Kanten empfehlen sich Kantenschoner in abgerundeter Form. Das sieht natürlich nicht so stylisch aus wie das ungesicherte Möbelstück, aber es schützt die Kleinen vor Verletzungen durch die Kollision mit einer Möbelecke. Stehlampen werden an der Wand fixiert und dürfen nicht umfallen, versucht das Kleinkind sich daran hochzuziehen. Zerbrechliche, spitzkantige und anderweitig riskante Dekoration wird bestenfalls im Zeitraum des Krabbelalters aus dem Raum entfernt und auf hohe Schränke gestellt.